DRK-Strategie 2030 - ein Opfer der Corona-Krise?
Keine 6 Monate ist es her, akkurat im Dezember 2019, da wurde die 2. Phase der Strategieentwicklung des Roten Kreuzes bundesweit eingeläutet.
Bis dahin hatten sich bundesweit in der Online-Befragung, in Präsenzveranstaltungen und in Gesprächen mit externen Partnern 10 Themenschwerpunkte herauskristallisiert und genau diese sollten bis zum 08. Mai 2020 in allen Gliederungen und Gemeinschaften diskutiert werden, um die Grundlage für die Beschlussfassung der Endfassung der Strategie 2030 auf der Bundesversammlung im Spätherbst zu sein.
In unserem DRK-Landesverband hatten sich die Ehrenamtskoordinatoren diesen Prozess für die Monate März und April 2020 mit der Durchführung von Präsenzveranstaltungen und Befragungen als Arbeitsaufgabe vorgenommen. Mit dem Ziel, ein Standpunktpapier unserer Gliederungen zu den Fokusthemen zu erarbeiten und dieses als unseren Beitrag zur Strategiediskussion einzureichen.
Eine genetische Corona Virus-Mutation, SARS-CoV-2, mit den bekannten Einschränkungen und Auswirkungen allein ließ den DRK-Strategieprozess 2030 zum kurzzeitigen stocken, aber nicht zum straucheln kommen:
Das „Projektbüro Strategie 2030“ des Generalsekretariats orientierte auf neue Termine, die Koordinatoren Ehrenamt suchten nach neuen Methoden der Strategieentwicklung in der Phase 2 und das Ergebnis:
Noch vor der Sommerpause werden alle Gliederungen, alle Gemeinschaften und alle hauptamtlichen Mitarbeiter über „sichere“ Wege informiert und aufgefordert, Stellungnahmen, Lösungsvorschläge sowie Kritiken zu den Kernproblemen des Deutschen Roten Kreuzes aus der jeweiligen Sichtweise an die Arbeitsgruppe des Landesverbandes zu übermitteln.
Ansprechpartner ist hier Jens Herzog.
Die Fokusthemen der Phase 2, die Leitfragen und worum es geht sind abrufbar unter:
Gemeinschaften, Gliederungen und Mitglieder bitten wir, den abrufbaren „Rückmeldebogen Strategie 2030“ an den DRK-Landesverband mit Anmerkungen zu versenden.