Hierzu wurde eine breite, innerverbandliche Aussprache angeregt mit dem Ziel, eine Zukunftsvision für das DRK zu entwickeln und Schwerpunktaufgaben für die nächsten (10) Jahre zu definieren. Dieser Prozess der Strategieentwicklung bis zum Jahr 2030 wurde mit der Strategiefindungsphase 1 im Jahr 2019 in Gang gesetzt und sollte durch eine breite innerverbandliche Aussprache zu definierten Schwerpunktaufgaben im Jahr 2020 abgeschlossen sein.
Am 16. Juni des Jahres konstatierte das Präsidium des DRK, verantwortlich für die strategische Ausrichtung des Verbandes, dass durch die weltweite Pandemie der Strategieentwicklungsprozess des DRK erst im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen werden kann. Der Grund: die in der ersten Jahreshälfte 2020 geplanten (Präsenz-) Veranstaltungen fielen der Pandemie zum Opfer.
Um dem Gesamtverband die Möglichkeit zur breiten Diskussion der Schwerpunktthemen des zukünftigen Wirkens des DRK zu geben wurde die Steuerungsgruppe „Strategie 2030“ des Generalsekretariats beauftragt, dem Verband ein neues Konzept zur Entwicklung der „Strategie 2030“ vorzulegen. Dieses soll auf die verbandspolitisch gravierenden Herausforderungen durch die Pandemie reflektieren und den ausgesetzten Diskussionsprozess in allen Gliederungen des Verbandes organisieren und neu starten. Das entsprechende Konzept wird aktuell erarbeitet und voraussichtlich Ende September 2020 in finaler Form vorliegen.
Material über den Strategieprozess, insbesondere die Auswertung für unsere Landesverbandsregion, kann über die Ehrenamtskoordination des DRK-LV (Herr Jens Herzog / j.herzog(at)drk-mv(dot)de ) abgefordert werden.
Weitere Informationen unter https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/drk-strategie-2030/
sowie demnächst auf unserer Homepage.