Zu einem bunten Fest anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Wohnanlage „Bernsteinblick“ in Zingst hatte das Rote Kreuz Bewohner, Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter und Gäste eingeladen.
Adrian Gladysz, Geschäftsführer der DRK Pflegeeinrichtungen M-V gGmbH, erinnerte in einem kurzen Rückblick daran, dass der DRK-Landesverband vor einem Jahrzehnt aufgrund des demografischen Wandels gerne bereit war, eine weitere moderne Pflegeeinrichtung zu errichten und damit Verantwortung für die Pflege und Betreuung der älteren Menschen auf der Ostsee-Halbinsel zu übernehmen. Besonders würdigte Adrian Gladysz all diejenigen, die in ihrer täglichen Arbeit durch große Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft sowie Gemeinschaftssinn in der Pflege und Betreuung dazu beitragen, dass sich die älteren Menschen wohlfühlen und die Hilfe bekommen, die sie benötigen. „Sie sind der Schatz der Wohnanlage, der Bewohner und der Angehörigen. Für alles, was sie leisten und bewegen, danke ich ihnen allen sehr herzlich“.
Bürgermeister Andreas Kuhn bekräftigte diese Worte und sagte: „Ich ziehe den Hut vor allen Mitarbeitern, die in der Pflege arbeiten. Und ich bin stolz und dankbar, dass das DRK als stärkster Anbieter in der stationären Pflege in unserem Ostseebad eine so qualitativ gute Einrichtung betreibt. Die DRK-Wohnanlage Bernsteinblick ist zudem ein wichtiger Arbeitgeber und gehört unbedingt zu unserer Zingster Familie dazu. Ich wünsche dem Träger der Einrichtung sowie allen Mitarbeitern alles Gute, Glück, Gesundheit und Frieden und danke ihnen für ihre so wichtige Arbeit im Zeichen der Menschlichkeit“.
Ein besonderes Dankeschön erhielten alle Mitarbeiter, die seit der Eröffnung in dieser Rotkreuz-Einrichtung tätig sind – allen voran Einrichtungsleiterin Dorlis Schrank.
Gemeinsam mit Adrian Gladysz eröffnete sie die Kaffeetafel mit dem Anschnitt zweier riesiger, leckerer Torten. Bei gutem Essen und einem bunten Musikmix, der etliche Gäste zum Tanzen anregte, wurde der Abschluss eines erfolgreichen Jahrzehnts gefeiert, dem noch viele Jahre folgen sollen, in denen ältere und hilfebedürftige Menschen immer ein wichtiger Teil der Gesellschaft bleiben.
Text und Fotos: Christine Mevius