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Modernste DRK-Pflegeeinrichtung in Prohn eröffnet

Am 12. April hatte der DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern zur offiziellen Einweihung der neuerbauten DRK-Wohnanlage „Prohner Wiek“ eingeladen. Dazu durfte Werner Kuhn, Präsident des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V., zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Angehörige und Mitarbeiter.

Es ist vollbracht! Viele fleißige Rotkreuzmitarbeiter und Helfer haben neben ihrer täglichen Arbeit ein neues Haus eingerichtet und dann noch den Umzug gestemmt, der bereits am 11. März stattgefunden hatte. „Das war eine unglaubliche Herausforderung, die uns allen viel abverlangt hat“, sagt Einrichtungsleiterin Cornelia Staar-Malcher. Jetzt ist sie sichtlich erleichtert, denn alle 120 Bewohner sind innerhalb des Ortes von einem Mietobjekt in die modernste Immobilie des Roten Kreuzes gezogen. Rund 20 Millionen Euro hat der Neubau gekostet, der aus vier miteinander verbundenen Gebäudeteilen besteht.Alle Bewohner haben Einzelzimmer, die teilweise mit ieigenen Möbeln eingerichtet sind und über ein eigenes Bad verfügen. Jeweils zwölf pflegebedürftige Menschen leben in einer von insgesamt zehn Wohngruppen. Jede dieser Einheiten besteht aus einem ansprechenden, lichtdurchfluteten Aufenthaltsbereich mit moderner Wohnküche angrenzender Terrasse oder Balkon. Sie sind das Zentrum des täglichen Miteinanders und fördern die Kommunikation sowie gemeinsame Aktivitäten der Bewohner. Zusätzlich stehen Beschäftigungs- und Therapieräume zur Verfügung, darunter ein modernes Kneippbad. Die Umsetzung der Kneippschen Lehren zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit ist seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil des Konzepts der Einrichtung und wird am neuen Standort auf dem über 17.000 Quadratmeter großen Areal fortgesetzt. Für die gute Pflege und Betreuung sorgen 80 Mitarbeiter, darunter das Personal der eigenen Küche und der Wäscherei.Die DRK-Wohnanlage „Prohner Wiek“ ist eine von sieben Einrichtungen, die von der DRK-Pflegeeinrichtungen M-V gGmbH, einer Tochtergesellschaft des Landesverbandes, betrieben wird. Geschäftsführer Adrian Gladysz dankte allen Beteiligten für die Umsetzung dieses besonderen Projekts. Er betonte, dass der Einsatz der Mitarbeiter weit über das normale Maß hinaus gegangen sei und höchste Anerkennung verdient.Text und Fotos: Christine Mevius
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