Die DRK-Feriencamps gehen nach drei Monaten zu Ende. Seit Anfang August stellte der DRK-Landesverband mit seinen Gliederungen Feriencamps für Kinder aus den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auf die Beine. Mit Ende Oktober besuchten die letzten Gäste, eine Schulklasse aus dem Ahrtal, das Urlaubsland.

90 – 6 - 500. Nein, das ist kein unförmiges Körpermaß. Das sind runde Zahlen. Eine rundum erfolgreiche Aktion, die zeigt, dass Gutes tun, glücklich macht.

Zahlreiche HelferInnen des DRK schafften es, ein Lächeln in 500 Kindergesichter zu zaubern. 500 Kinder aus den Hochwassergebieten besuchten in gesamt 90 Tagen 6 verschiedene Feriencamps des DRK in Mecklenburg-Vorpommern. Glückliche Kinder, die lachten, spielten und chillten. Endlich wieder. Denn dort wo die Kids beheimatet sind, herrscht bis heute Chaos. Statt Hausaufgabe steht Keller aufräumen auf dem Plan. Die letzten Gäste, eine Schulklasse aus dem Ahrtal, die Ende Oktober im Rostocker Camp auftankte, wurde sogar ihrer eigenen Schule beraubt. Das kostet Kraft. Das kostet Nerven.

Nun gehen die Feriencamps zu Ende. Nach drei Monaten steht ein überaus erfolgreiches Fazit. „Und weil es so schön war, machen wir es noch einmal. Wir führen die Camps im nächsten Jahr fort. Kinder, kommt wieder,“ offeriert Jan-Hendrik Hartlöhner. Er ist Landesgeschäftsführer und Vorstand des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommerns e.V. „Unglaublich, was die ehrenamtlichen und hauptamtlichen in den Camps auf die Beine gestellt haben.

Die vielen leuchtenden Kinderaugen sind unser Dank. Den geben wir sehr gerne an die vielen Unterstützer und Spender weiter,“ ergänzt Hartlöhner.