Seit Mitte August gab es in MV eine Häufung von EHEC-Fällen. Mit Stand 11.9.25 handelt es sich um 49 Fälle. Davon werden 19 Betroffene stationär behandelt. Inzwischen konnte der Ausbruchs-Erregerstamm erfolgreich identifiziert werden.
Einige Fälle sind begleitet vom HUS, dem Hämolytisch-Urämisches Syndrom. Hierbei handelt es sich um eine die Nierenfunktion beeinträchtigende Komplikation.
Das Land hat ein Informationsschreiben mit einem Erregersteckbrief herausgegeben.
An die Kreisverbände wurden umfassende Informationen zum Umgang mit EHEC gegeben und auf die zwingende Beachtung der Hygienemaßnahmen hingewiesen. Bislang gab es keine Rückmeldungen über betroffene DRK-Einrichtungen.