Grippeschutzimpfung als präventive Maßnahme gegen eine mögliche Influenzainfektion
In den kommenden Wochen beginnt wieder die kühlere Jahreszeit und es steigt zunehmend das Risiko sich mit einem Influenzaerreger zu infizieren.
Die Influenza (Grippe) auslösenden Viren können die bekannten fieberhaften Infekte verursachen und gehen meist mit einer Infektion der oberen Atemwege einher. Ein Grippe-Impfstoff kann vor einer „echten" Influenza schützen. Denn gerade Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und chronisch Erkrankte weisen ein erhöhtes gesundheitliches Risiko auf, wie auch Menschen mit einer erhöhten beruflichen Gefährdung. Diese Personen sollten sich bei ihrem Arzt nach einer Grippeschutzimpfung erkundigen. Die Impfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt und von der Ständigen Impfkommission (STIKO) besonders für die erwähnten Risikogruppen empfohlen.
Auch vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Lage sollten gerade Risikogruppen, bei denen durch eine Influenza ein schwerer Krankheitsverlauf denkbar ist, zu ihrem eigenen Schutz und zur Entlastung des Gesundheitssystems eine Schutzimpfung in Anspruch nehmen.
Besonders zu erwähnen ist auch das Risiko für Beschäftigte des Gesundheitswesens wie Ärzte und Pflegekräfte. Auch wenn möglicherweise die Corona-Schutzmaßnahmen die Ausbreitung der saisonalen Grippe im Frühjahr 2020 minimiert hatte, sollten präventive Maßnahmen wie die Schutzimpfung zur gesundheitlichen Risikominimierung genutzt werden.
Achten Sie in nächster Zeit bitte weiter auf die Einhaltung des Abstandsgebotes und der Hygieneempfehlungen.
Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit einer Grippeschutzimpfung und kommen Sie gesund durch die kalte Jahreszeit!