Kommunikationsweg für den Ernstfall– bundesweites DRK- Kurzwellenfunknetz
Als sensibler Baustein für das alltägliche Leben gilt ein stabiles Kommunikationsnetz. Doch was passiert, wenn durch heftige Unwetterlagen, Schneefall oder Überschwemmungen zentrale Knotenpunkte der Kommunikation ausfallen?
Die Alarmierung weiterer Hilfskräfte und Ressourcen aus anderen Bundesländern wäre nur mit erheblichem Zeitverlust oder gar nicht möglich.
Um in derartigen Lagen Herr der Situation bleiben zu können, hält das DRK mit seinen 19 angeschlossenen Landesverbänden ein unabhängiges Kurzwellenfunknetz bereit. Mit ihm können auch bei einem Ausfall der bestehenden Infrastruktur Daten und Sprachnachrichten durch ganz Deutschland versendet werden.
Um auf aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen einzugehen, trafen sich vom 26.-28.01.2018 28 Rotkreuzler auf der 9. Kurzwellenfunkkonferenz im hessischen Fritzlar.
Text und Foto Hannes Klaus