Aufgrund der noch strikten Auflagen bei der Pandemiebewältigung in Mecklenburg-Vorpommern hat die Landesbereitschaftsleitung kurzerhand die sonst herkömmliche Präsenzveranstaltung des Landesausschuss der Bereitschaften in eine digitale Gremiensitzung umgewandelt.
Durch ein neues Programm war es möglich, die rund 20 Sitzungsteilnehmer in einem digitalen Beratungsraum zusammenzuführen. Lediglich der Landesbereitschafts- und Sitzungsleiter Toralf Herzog, Torsten Wende als Mitglied der Landesbereitschaftsleiter und zwei weitere Gremienvertreter koordinierten mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand die Sitzung aus Eggesin.
In 3,5 Stunden wurden die aktuellen Themen zum Arbeitsschutz, weitere Ausbildungsthemen, Veranstaltungsplanungen, gesetzliche Neuerungen zum Katastrophenschutz und die Umsetzung der Strategie 2030 der Bereitschaften M-V besprochen. Hauptthemen bestanden sicherlich in der Berichtslage zur aktuellen Pandemielage und zur im Herbst anstehenden Wahl der Landesbereitschaftsleitung.
„Ich bin sehr positiv überrascht, was mit der heutigen Technik so möglich ist und wie gut die Verständigung der doch 20 Sitzungsteilnehmer aus den unterschiedlichen Kreisverbänden ist!“, so Torsten Wende am Ende der Ausschusssitzung.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies ein tolles Werkzeug für die ehrenamtliche Arbeit besonders in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern ist. Diese Technik soll unbedingt weiter ausgebaut werden, da lange und zeitintensive Fahrtwege auch für Arbeitsgruppen so vermieden werden können. Einigkeit bestand aber auch, dass Präsenztermine unerlässlich sind und besonders das ein oder andere Pausengespräch auch einen unschätzbaren Mehrwert bietet.
Toralf Herzog dankt allen Vertretern* des Landesausschusses für die Teilnahme und die gezeigte Disziplin bei dieser ersten Videokonferenz. Gern steht er für Fragen zur Verfügung.
Text Hannes Klaus