Mecklenburg-Vorpommern hat neuen Prüfer in der Rettungshundearbeit
Was lange währt, wird gut. Jeder, der schon einmal in das Themenfeld der Rettungshundearbeit reinschnuppern durfte, hat in Ansätzen eine Ahnung davon, welche umfangreichen Aufgaben mit dieser ganz besonderen Form der ehrenamtlichen Arbeit verbunden sind.
Da ist nicht nur die nahezu tägliche Arbeit mit dem treuen Vierbeiner, die sich nicht nur auf die gemeinsamen Ausbildungsstunden mit den Kameradinnen und Kameraden der Rettungshundestaffeln auf dem Hundeplatz oder in den Waldgebieten beschränkt. Nein, auch der Zweibeiner muss als Hundeführer zahlreiche Ausbildungen durchlaufen. Gemeinsam tritt das Team dann die mehrstufige Prüfung an.
Jedoch sind dieses nur die Grundvoraussetzungen, die notwendig sind, um weitere Aufgaben wie zum Beispiel als Eignungstestbewerter, Ausbilder im Bereich der Rettungshundearbeit, als „Erste-Hilfe-am-Hund-Ausbilder“ oder sogar als Prüfer für Rettungshundeteams zu übernehmen.
Umso mehr freut es uns, dass Axel Sarodnik aus dem Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte diesen Weg gegangen ist.
Nach über 1,5 Jahren mit zahlreichen landesübergreifenden Hospitationen und einer umfangreichen theoretischen Prüfung, wird Herr Sarodnik zum Prüfer für die Sparte „Flächensuche“ berufen. Er gehört somit einem engen Kreis aus bundesweit rund 60 Prüfern an.
Die Landesbereitschaftsleitung und die Landesfachberaterin Rettungshundearbeit, Frau Dipl. vet. med. Anette Quandt, gratulieren Herrn Sarodnik für diese besondere Leistung und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Arbeit als Prüfer.