Rotkreuzler* aus MV und Polen üben auf Usedom für den Ernstfall + + +
Vor Heringsdorf havariert ein mit Düngemittel beladenes Schiff, aus dem giftige Gase austreten, ein Kurheim muss evakuiert werden, das DIADEM-Virus ist Auslöser einer pandemischen Lage... Dieses Übungsszenario erwartete am Wochenende rund 130 Rotkreuzler* aus MV und Polen bei einer grenzübergreifenden Übung auf Usedom. Gemeinsam transportieren sie Betroffene und versorgten sie medizinisch an Versorgungsstellen in Polen und Deutschland.
Eindrücke gibt es im NDR Nord-Magazin: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Deutsch-polnische-Katastrophenschutzuebung,nordmagazin89888.html
Welches Fazit steht am Ende der Übung?
Abläufe sind an einigen Stellen zu optimieren. So ist es wichtig, dass die Funk-Kommunikation zwischen Polen und MV technisch kompatibel ist. Zudem gilt es, Verkehrswege zu optimieren, um den schnellen Transport von Verletzten zu gewährleisten.
Wir danken allen Teilnehmern und Unterstützern des DRK, des Landeskatastrophenschutzes, der Freiwilligen Feuerwehr, des Polnischen Roten Kreuzes und des polnischen Heimatschutzes.
Die grenzübergreifende Pandemieübung ***DIADEM*** wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Fonds für kleine Projekte im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VA Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen in der Euroregion Pomerania).
Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch den Pomerania e.V. (Löcknitz) und durch Eigenmittel des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V.