Die anhaltende Grippewelle brachte die ursprüngliche Tagesordnung ein wenig durcheinander. Gleichwohl folgten die Teilnehmer/innen aus den angeschlossenen 14 Mitgliedsverbänden interessiert den Berichten und Ergebnissen aus den Arbeitsgruppen „Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz“, Stromausfall und des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz.

Mit einem aktuellen Bericht zum Projekt „Einführung eines Qualitätsmanagementsystem im Katastrophenschutz“ informierte Dr. Katja Hartmann als Projektleiterin über neue Erkenntnisse und Handlungshilfen. Sie stellte im weiteren Verlauf das neue Poster zur persönlichen Schutzausrüstung für ehrenamtliche Helfer/innen vor. Ziel des Postereinsatzes ist es, Klarheit zum Umfang und zur Anwendungsweise der Einsatzbekleidung zu schaffen.

In einem separaten Tagesordnungspunkt wurde das zwischen den freiwilligen Hilfsorganisationen abgestimmte Programm zum nationalen Krisenmanagement, welches eine bundesweite Aufstockung an Betreuungskapazitäten fordert, ausführlich und mit großem Interesse beleuchtet.

Zum Tagungsende folgten Berichte aus der Gemeinschaft der Bereitschaften, dem Planungsstand zum Mecklenburg- Vorpommerntag und die Jahresausbildungstermine im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz 2018 und 2019.